Burnout – ausgebrannt was tun?

Burnout – wer ist betroffen? Wie kann man sich schützen.

Der Druck ist sicherlich für alle in den letzen Jahren enorm gestiegen. Krisen und Globalisierung machen den Wettkampf größer. Alle können betroffen sein. Manager und Angestellte sind in der Gefahr über ihre individuellen Leistungsgrenzen zu gehen.

Neben Anforderungen im Beruf (Haushalt), gibt es auch innere Faktoren, die anfällig und vulnerabel für eine Erschöpfungskrise machen.

Stressbewältigung, so genannntes Stress-Coping, sollte immer mehrere Bereiche abdecken, da Burnout auch mulitfaktorielle Ursachen zur Grundlage hat.

Burnout ist letztlich eine Form von defensivem “Coping”, man versucht sich emotional beanspruchenden Situationen zu entziehen. Man zieht sich “äußerlich” aber auch “innerlich” zurück. Die Hauptsymptome des Burnouts sind Erschöpfungsgefühl, das Gefühl des einer Situation “nicht gewachsen seins”, Depressionen und psychosomatische Beschwerden.

Neben psychologischen Stressbewältigungsstrategien und Lebensanpassungen, empfiehlt es sich, die körperlichen Auswirkungen verursacht durch Stress abzumildern. Eine Reihe von Vitalstoffen kann hierfür eingesetzt werden.

  • Curcuma (Curcumin) wirkt im Limbischen System des Gehirnes und kann dort negative Auswirkungen von Stress verhindern
  • Ginseng kann als so genanntes Adaptogen dem Stress entgegenwirken.
  • Dioscorea (wild yams) enthält einen hohen Diosgenin Gehalt.
  • Phosphatidylserin kann die negativen Auswirkungen des Stresshormones “Cortisol” abmildern.
  • Magnesium kann zur “Entspannung” der Nerven beitragen.
  • Antioxidantien wie OPC, können die vermehrte Bildung von freien Radikalen in der Stressphase kompensieren.
  • Förderung der Zelltatmung durch Q10, Acetyl-L-Carnitin, Selen-Methionin und Resveratrol
  • DHEA (DeHydroEpiAndrosteron) kann die durch Stress verursachten erhöhten Cortisol-Spiegel senken. Da Menschen in der Regel in Stresssituationen erniedrigte DHEA Spiegel haben, kann die Substitution sinnvoll sein. In wie weit auch die Einnahme der “Wilden Yamswurzel” Dioscorea villosa zu der gleichen Wirkung führt, ist noch nicht bekannt. Das in Dioscorea villosa enthaltene Diosgenin hat in Studien ähnliche Wirkungen wie DHEA. DHEA wird aus Diosgenin hersgestellt. Interessanterweise erhöhen Yoga und Meditation die DHEA Spiegel signifikant, und können auch zum Abbau von Cortisol beitragen.

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