Archiv für den Monat: Januar 2011

Zusatzstoffe bei Medikamenten und Vitalstoffen – harmlos oder tödliche Gefahr?

Zusatzstoffe von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmittel können den Organismus stark negativ beeinflussen. Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente nimmt man ja gerade ein, um die Gesundheit zu fördern. Bei Medikamenten weiß der kritische Patient mittlerweile, dass hier größte Vorsicht geboten ist und dass hier auch großes Eigenengagement erforderlich ist, um nicht alles kritiklos zu schlucken. Es sterben in Deutschland bis zu 25 000 Menschen jährlich an Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher liegen.

Aber wie ist es bei harmlos klingenden Namen wie Magnesiumstearat von Speisefettsäuren, Maisstärke und Milchzucker, Titanoxid, Eisenoxid und viele weitere, welche in fast allen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln enthalten sind. Die Metallseife Magnesiumstearat kommt ursprünglich aus der Bauindustrie.

Da der menschliche Organismus ein hoch differenziertes aufeinander abgestimmtes System ist, können diese Stoffe erhebliche Schäden anrichten.

Sehen sie einen Bericht unter:

http://www.horusmedia.de/1999-medizin/medizin.php

Weihrauch schlecht bioverfügbar? Neue Chance und Ausweg!

Boswellia serrata (Weihrauch) ist ein beliebeter Vitalstoff. Entscheidend für dessen Qualität ist der Boswelliasäure-Gehalt. Was nutzt die Aufnahme eines Naturstoffes wie Weihrauch wenn am Schluss keine ausreichende Menge vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Dies gibt der Grad der Bioverfügbarkeit an.

Vier (4) prinzipielle Faktoren sind hier ausschlaggebend.

  1. Wie hoch ist der Gehalt der Zielsubstanz? (Bezüglich Weihrauch sind es die Boswellia-Säuren)
  2. Gibt es die Bioverfügbarkeit störende Begleitstoffe? Bei Boswellia serrata können dies die weiteren im Weihrauch-Harz einthaltende Stoffe sein. Deren Anteil erhöht sich, je geringer der Boswelliasäuren Anteil ist
  3. Können die Substanzen gut die Darmwand druchwandern (Permeabilität der Boswelliasäuren)
  4. Welcher Anteil der Boswelliasäuren wird von der Leber verändert, um diese sofort wieder auszuscheiden. Dies ist der so genannte “First-Pass-Effekt”.

Anforderungen an ein Boswellia (Weihrauch) Präparat sollten fogende sein.

  1. Hoher Boswelliasäuregehalt
  2. Wenig Begleitstoffe (durch 1. gegeben)
  3. Verbesserung der Permeabilität
  4. Verhinderung oder Einschränkung des First-Pass-Effektes
  5. Punkt 1 und 2 erreicht durch eine besonders hohe Produktqualität mit einem hohen Boswelliasäuregehalt und eine aufwendige Produktion ohne Zusatzstoffe.

    Punkt 3 und 4 wird allgemein bei Naturstoffen durch den Zusatz von Bioperine®, einem hochangereicherten Alkaloid-Extrakt aus Piper nigrum erreicht.

    Ein bekanntes Weihrauch-Präparat H15 enthält nach Aussagen des Medical Directors Dr. Ghandi der Firma Gufic Stärke und Lactose. Hier müsste man Analysen fahren, um die genaue Menge dieser oder auch anderer Stoffe zu ermitteln. Bei H15 handelt es sich übrigens auch um Boswellia serrata. H15 entstand als Name deshalb, da der Stoff Boswellia serrata in einer Excel-Tabelle Spalte H, Zeile 15 zu finden war.