Curcuma: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 24. Juni 2014, 17:49 Uhr

Curcumin und dessen Funktion als Multidrug Resistance Modulator

Originaltitel: Curcumin as a multidrug resistance modulator — A quick review
Erschienen in:
Autoren: Xia Xuea, Jin-Long Yua, De-Qing Suna, Wen Zoua, Feng Kongb, Jing Wua, Hui-ping Liuc, Xian-jun Qud, Rong-Mei Wanga
Zusammenfassung Es wird die Verwendung von Curcuma longa als ayurvedisches Mittel beschrieben. Curcuma ist nicht toxisch und hat eine Reihe von Wirkmechanismen und Eigenschaften: antioxidativ, anti-inflammatorisch (antientzündlich) und antiseptisch. Die antitumoröse (anticanceröse) Wirkung von Curcuma wurde in den letzten Jahren beschrieben und ist auf die Beeinflussung auf intracelluläre Signalmoleküle zurückzuführen. Tumorzellen werden resistent gegen Arzneimittel. Es entsteht eine so genannte "multi drug resistance" MDR. Die Studie beschreibt den Einfluss von Curcumin auf diese Arzneimittelresistenz. Weblinks

• http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S221052391200075X |target='_blank'

Curcumin hat einen Einfluss auf die Zellteilung und Überlebensfähigkeit von menschlichen Krebszellen des Hodens (menschliche Keimzellen)

Orginaltitel: Curcumin inhitis AP-2γ-induced apoptosis in the human malignant testicular germ cells in vitro
Titel: Curcumin hat einen Einfluss auf die Zellteilung und Überlebensfähigkeit von menschlichen Krebszellen des Hodens (menschliche Keimzellen)
Erschienen in: Acta Pharmacologica Sinica advance online publication, 20 May 2013; doi: 10.1038/aps.2013.38
Autoren: Chang Zhou1,#, Xiao-meng Zhao1,#, Xiao-feng Li1,#, Cheng Wang1, Xiao-ting Zhang1, Xi-zhi Liu1, Xiao-feng Ding1, Shuang-lin Xiang1 and Jian Zhang1
Zielsetzung
Die Studie untersucht den Effekt von Curcumain auf die Zellteilung und den Zelltod (Apoptose) von Tumorzellen des Hodens (canceröse Zellen von den Keimzellen ausgehend) in vitro. Der Wirkmechanismus auf zellulärer Ebene soll erforscht werden. Es wird die starke pharmakologische Aktivität von Curcuma beschrieben mit einer gleichzeitigen geringen Toxizität. Die Wirkung von Curcumin auf Kappa B, die Cyclooxygenase und C-reaktives Protein und auf die 5 Lipoxygenase werden beschrieben. Es wird auf einige Studien verwiesen die den hemmenden Einfluss von Curcuma auf Zellteilung (Zellproliferation) und den Zelltod von Krebszellen von Brusttumor, Magencarcinom, Prostatakarzinom, Endarmkrebs und Melanom aufzeigen. Methode
Benutzt wurden maligne menschliche Keimzellen des Hodens (NTera-2) und Carcinom-Stammzellen von Mäusen (F9). Der antiproliferative Effekt (Effekt auf die Zellteilung) wurde mit MTT und "colony formation assay untersucht. Die Zell-Apoptose (Zelltod) wurde mit bestimmten Assays ("Hoechst 33258" Färbemittel, TUNEL and "Annexin V-FITC/PI" Färbemittel). Die Protein-Expression wurde mit Western blot Analysen und immunzellchemischen Färbunden untersucht. Ergebnisse
NTera-2 Zellen (Tumorzellen menschlicher Keimzellen) wurden durch Curcumin dosisabhängig und zeitabhängig gehemmt im Sinne einer geringeren Überlebensfähigkeit. Die Zellteilung wueden significant von tumorösen menschlichen Keimzellen und auch von den Krebszellen der Mäuse gehemmt. Der Zelltod (Apoptose) der menschlichen Krebszellen wurde durch Beeinflussung bestimmter Genexpressionen erreicht (reduzierte Expression von FasL und reduziertes Verhältnis von "Bcl-2" zu "Bax" und Aktivierung von Caspase-9, -8 und -3. AP Transkriptions Faktor AP-2y der menschlichen Tumorzell-Linie wurde gehemmt. Curcumin hemmte die ErbB2 Genexpression und erhöhte die Phosphorylierung von Akt und ERK in den menschlichen Krebszellen. Schlussfolgerung
Curcumin hemmt die Zellteilung von menschlichen Krebszellen des Hodens (Keimzellen). Curcumin fördert den gewünschten Zelltod dieser menschlichen Krebszellen. Curcumin beeinflusst wichtige "Survival Signaling Pathways. Die Apoptose (Zelltod) wird über Stoffwechselwege in den Mitochondrien oder durch extrinsische Stoffwechselwege vermittelt. Weblinks
http://www.nature.com/aps/journal/vaop/ncurrent/full/aps201338a.html |target='_blank'

Curcumin schützt dopaminerge Zellen in der Substantin nigra

Originaltitel: CURCUMIN PROTECTS NIGRAL DOPAMINERGIC NEURONS BY IRON-CHELATION IN THE 6-HYDROXYDOPAMINE RAT MODEL OF PARKINSON’S DISEASE
Forschungseinrichtung:
Wissenschaftliche Zeitung:Neuroscience Bulletin, June 2012, Volume 28, Issue 3, pp 253-258
Autoren:Jun-Xia Xie
Zusammenfassung: Deutsche Kurz-Zusammenfassung
Zusammenfassung/Schlussfolgerung: Curcumin verhindert die durch neurotoxisc he Substanzen verursachte Verminderung der Dopamin-Konzentration in der Substantio nigra. Curcumin scheint die durch Eisen induzierten Degeneration der dopaminergen Zellen in der Substantia nigra zu verhindern. Weblinks

• http://link.springer.com/article/10.1007/s12264-012-1238-2 |target='_blank'