Mitochondrien – Antibiotika als Killer mitochondrialer Strukturen?

Das Mitochondrium wird durch eine fatale Verwechselung durch ein Antibiotikum geschädigt.

Antibiotika dienen dem Abtöten von Bakterien. Der Grund für eine Schädigung der wichtigen menschlichen Mitochondrien ist die Ähnlichkeit des Mitochondriums mit einem Bakterium. Das Antibiotikum bekämpft bestimmte Strukturen in den Bakterien. Diese Strukturen finden wir zum Teil auch in den lebenswichtigen Mitochondrien. Schädigungen können dann nicht ausgeschlossen werden.

Mitochondrien sind aus Bakterien entstanden

Evolutionstheoretisch wurden Bakterien (Prokaryonten) in andere Prokaryonten aufgenommen und sind mit diesen eine Symbiose eingegangen. Es entstanden Eukaryonten, die sich durch Zellorganellen und einen Zellkern auszeichnen. Diesen Sachverhalt beschreibt die so genannte Endosymbiontenhypothese.

Mitochondrien bekommen wir nur von der Mutter vererbt

Die Informationen der Mitochondrien sind nicht im Zellkern kodiert und haben eine eigene Erbanlage! Nur die Eizelle gibt die Mitochondrien an den zukünftigen Menschen weiter.

Aminoglycoside (Aminoglycosid-Antibiotika) zerstören Ribosomen mitochondrialer Ribosomen

Aminoglycoside sind Antobiotika die Ribosomen von Bakterien zerstören, leider tun sie dies auch in den menschlichen Mitochondria und können dadurch zur Taubheit führen.

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