Stoffwechselprodukte von Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin hemmen die Lysophospholipase Aktivität und scheinen so den Phospholipid-Stoffwechsel im Gehirn regulieren

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Originaltitel: Phosphatidylcholine and phosphatidylethanolamine metabolites may regulate brain phospholipid catabolism via inhibition of lysophospholipase activity
Forschungseinrichtung: Human Neurochemical Pathology Laboratory, Centre for Addiction and Mental Health, 250 College Street, Toronto, Ontario, Canada M5T 1R8
Wissenschaftliche Zeitung: Brain Research, Volume 834, Issues 1–2, 10 July 1999, Pages 207–210
Autoren: Ashley Fallbrooka, Sylvie D Turennea, Nikolaos Mamaliasa, Stephen J Kisha, b, Brian M Rossa
Studientyp:
Zusammenfassung/Schlussfolgerung:
Glycerophosphocholin (GPC) und Glycerophosphoethanolamin (GPE) sind typische Stoffwechselprodukte von Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin. GPC und GPE sind in vielen Gehirnerkrankungen in geringeren Konzentrationen vorhanden. GPC und GPE reduzierten den Abbau der Phospholipide. Die Autoren untersuchten die Wirkung von GPC und GPE auf verschiedenen Enzyme die im Phospholipid-Stoffwechsel beteiligt sind. Sie konnten zeigen dass das Enzym Lysophospholipase gehemmt wurde nicht aber andere Enzyme. Sie sehen deshalb diese Hemmung als den wahrscheinlichen Wirkmechanismus für den schützenden Einfluss von Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin an.



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