Curcumin

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Neuroprotektive Wirkungen von Curcumin aus Curcuma longa vor den durch Ethanol Alkohol ausgelösten Gehirnschädigungen

Originaltitel: Neuroprotective role of curcumin from Curcuma longa on ethanol-induced brain damage
Forschungseinrichtung:
Wissenschaftliche Zeitung: Phytotherapy Research, Volume 13, Issue 7, pages 571–574, November 1999
Autoren: V. Rajakrishnan, P. Viswanathan, K. N. Rajasekharan, Dr. Venugopal P. Menon
Studientyp: : Tierstudie
Zusammenfassung/Schlussfolgerung:
Die Autoren untersuchten die neuroprotektiven Wirkungen von Curcumin. Als Model für Gehirnschädigungen wurde Ethanol Alkohol appliziert. Curcumin zeigte protektive Effekte vor Gehirnzellschädigungen durch Ethanol. Als Wirkmechanismus wurde eine durch Curcumin induzierte erhöhte Glutathion-Konzentration und eine verminderte Betaoxidation der Gehirnlipide identifiziert. Weblinks

Curcumin aus Curcuma longa als antidepressives Mittel

Originaltitel: POTENTIALS OF CURCUMIN AS AN ANTIDEPRESSANT
Forschungseinrichtung:
Wissenschaftliche Zeitung: TheScientificWorldJOURNALVolume 9 (2009), Pages 1233-1241
Autoren: S.K. Kulkarni, Ashish Dhir, and Kiran Kumar Akula
Zusammenfassung:
Die Autoren zeigen die steigende Häufigkeit depressiver Erkrankunge. 2020 könnte die Majopr Depression die zweithäufigste Erkrankung sein. Medikamtente wie MAO-Hemmer verhindern den schnellen Abbau von Neurotransmittern und so genannte „Reuptake-Hemmer“ erhöhen die Konzentration von Serotonin. Allerdings sprechen circa 30 % der Patienten nicht auf die Therapie an und auch die restlichen 70 % erreichen keine vollkommene Heilung. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Nebenwirkungen. Deshalb suchten die Autoren nach sicheren und effektiveren Therapieoptionen. Curcumin hat antidepressive Effekte wie die Erfahrung und Tierversuche zeigen. Der Wirkmechanismus ist dabei noch nicht wirklich verstanden, obwohl es Hinweise darauf gibt, daß auch Curcumin auch als MAO-Hemmer fungiert und die Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt von Serotonin und Dopamin bewirkt. Des weiteren gibt es Beweise, daß Curcumin die Bildung von Nervenzellen (Neurogenese) in der Hippocampu-Region und im Frontalcortex anregt. Als Hindernis für die Anwendung in der Klinik werden die geringe Absorption aus dem Gastrointestinal-Trakt angesehen. Weblinks